E-Mail-Design Best Practices .

Titelbild zum Blogbeitrag E-Mail-Design Best Practices.

E-Mail-Marketing ist ein effektives Tool, um nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Um das volle Potenzial dieses Kommunikationskanals auszuschöpfen, gibt es einige Punkte bei der Gestaltung zu beachten.

  1. Betreff

    Ist der erste Eindruck der E-Mail. Das Ziel sollte sein zunächst einmal im Postfach aufzufallen und Neugier zu wecken. Idealerweise sollte auf den ersten Blick klar werden welche Vorteile es für die Lesenden hat, diese E-Mail zu öffnen. Der Betreff sollte also animierend formuliert sein, dabei aber nicht zu lang sein, denn sonst wird er in E-Mail-Postfächern abgeschnitten. Daher sollten die wichtigsten Informationen hier auch zu Beginn aufgeführt werden, Spam-Begriffe sollten vermieden werden.


  2. Preheader

    Ist die Erweiterung des Betreffs. In vielen E-Mail-Programmen wird der Preheader als zusätzliche Zeile unter dem Betreff angezeigt. Diese Möglichkeit weitere Informationen zur E-Mail anzuteasern sollte immer genutzt werden und der Preheader nicht freibleiben bzw. mit Standard-Formulierungen gefüllt werden. Zu vermeiden sind dabei Dopplungen mit dem Betreff.


  3. Personalisierung

    Um eine nachhaltige Beziehung zur eigenen Zielgruppe aufzubauen sollte eine personalisierte Ansprache gewählt werden. Eine Begrüßungszeile mit Nennung des Namens, auf persönliche oder aktuelle Ereignisse eingehen (z.B. Geburtstag, Urlaub, Regionales etc.) und die Signatur eines Mitarbeiters statt des unpersönlichen Firmennamens zu verwenden sind Möglichkeiten das umzusetzen.


  4. Inhalt

    E-Mails werden immer häufiger nebenbei gelesen, eine übersichtliche und klare Struktur ist also Key.

    Lieber verwendet man mehr Absätze als lange Fließtexte, baut Aufzählungen ein und vermeidet Schachtelsätze.

    Die Verwendung von Layout-Patterns hilft beim Anordnen von Inhalten und garantiert einen guten Lesefluss.


  5. CTA

    Jede E-Mail sollte einen (oder mehrere) Call To Action, d.h. eine klare Handlungsaufforderung, beinhalten. Ein Call To Action wird in aktiver Sprache formuliert und ggf. kann auch eine Dringlichkeit aufbaut werden. CTA-Buttons werden am besten in kontrastierender Farbe gestaltet und idealerweise „Above The Fold“ platziert, d.h. sie werden bereits beim Öffnen der Mail wahrgenommen.


  6. Bilder

    Hochwertige Bilder bringen die Gestaltung von E-Mails auf das nächste Level, trotzdem sollten sie eher sparsam eingesetzt werden, um die Ladegeschwindigkeit nicht negativ zu beeinflussen. Auch bei der Verwendung eines Headerbildes gilt weniger ist mehr:  aufgeräumt und animierend, aber

    nicht zu viele Informationen.


  7. Mobile Optimierung

    Die genauen Zahlen variieren je nach Zielgruppe, meist werden E-Mails jedoch auf Mobilgeräten gelesen. Eine mobile Optimierung ist also wichtig. Bei den meisten E-Mail-Marketing-Plattformen geschieht dies automatisch. Trotzdem sollte die mobile Darstellung immer noch einmal überprüft werden.


Grundsätzlich gilt, dass E-Mails on-brand gestaltet werden sollten. Außerdem sollten das E-Mailing und die Landingpage eine Einheit bilden, d.h. dass es einen Wiedererkennungswert beim Durchklicken gibt. Denn das Letzte, was man möchte, ist Verwirrung und möglicherweise einen sofortigen Absprung.


Zusatztipp: Versandzeitpunkt

Wann der beste Versandzeitpunkt ist, findet man eigentlich nur durch Testen und noch mehr Testen heraus. Ein allgemeiner Richtwert ist allerdings: die meisten E-Mails werden zwischen den frühen Morgenstunden und dem Vormittag gelesen, mittags flacht das Interesse ab, gegen Abend steigt es meist wieder an.



Was ich so mache, wenn ich nicht gerade hier reinschreibe?

Zurück
Zurück

mood: Back To School .

Weiter
Weiter

Wie erstellt man ein Brand Moodboard .