Barrierefreiheit im E-Mail-Marketing .
Du schickst Newsletter und Angebots-E-Mails an deine Zielgruppe raus, weil du etwas zu sagen hast, oder? Wichtige Informationen, Updates, coole Angebote. Du nutzt E-Mails, um eine Verbindung zu deiner Audience aufzubauen und sie nachhaltig aufrecht zu erhalten. Wie sollten E-Mails also gestaltet sein, um die Inhalte allen gleichermaßen verständlich zugänglich zu machen?
Barrierefreiheit im digitalen Raum ist ein super wichtiges Thema und geht über bloße Compliance hinaus. Sie ermöglicht es Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten, unabhängig von ihren Einschränkungen, die Inhalte zu verstehen und zu nutzen. Und darüber hinaus kann sich eine barrierefreie Gestaltung auch positiv auf die Performance deiner E-Mails auswirken - höhere Conversion Rates und eine positivere Markenwahrnehmung. Also eine echte Win-Win-Situation.
Tipps zur Erreichung von Barrierefreiheit im E-Mail-Marketing
Strukturierte Inhalte
Die Gestaltung von E-Mails mit Überschriften, Absätzen und Aufzählungen verbessert die Lesbarkeit und verbessert die Verständlichkeit. Lange Textblöcke können überwältigend wirken und sollten deshalb vermieden werden. Mit einer klaren Struktur ermöglicht man einen einfachen Lesefluss.
Alternative Texte für Bilder
Bilder in E-Mails sind ein wichtiges Stilmittel in E-Mails. Allerdings sollten diese Bilder immer auch mithilfe von alternatives Texten beschrieben werden. Dies hilft Nutzern mit Einschränkungen beim Sehen, den Inhalt zu verstehen, auch wenn Bilder nicht angezeigt werden können.
Vermeidung reiner Bildinhalte
Es sollte nicht ausschließlich auf Bilder gesetzt werden, um die Botschaft einer E-Mail zu vermitteln. Wie bereits in Punkt 2 erwähnt, gibt es Nutzer mit eingeschränktem Sehverhalten, die Inhalte so nicht erfassen können. Dazu kommt, dass einige Empfänger Bilder in E-Mails deaktiviert haben. Es ist also wichtig, dass der Textinhalt allein verständlich ist. Aus diesem Grund ist es auch nicht zu empfehlen Newsletter und dergleichen komplett in einem Bildbearbeitungsprogramm oder Canva “vorzubauen” und dann als Bild in die E-Mail einzufügen.
Verständliche Sprache
Komplizierte Formulierungen und die übermäßige Verwendung von Fachjargon sollten vermieden werden. Stattdessen sollte eine klare und einfache Sprache verwendet werden, die von allen verstanden werden kann.
Kontrastreiche Farbgestaltung
Farbkombinationen, die einen ausreichenden Kontrast bieten, gewährleisten die Lesbarkeit auch für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen.
Responsives Design
Es sollte sichergestellt werden, dass E-Mails auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut lesbar sind. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die Assistenztechnologien verwenden.
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